allein und mittendrin: Solo-Reisen

Es ist ein wahnsinniges Gefühl, das erste Mal allein zu reisen. Ohne Familie, ohne Freunde, ohne Absicherung und ohne eine Ahnung, was alles passieren kann. Und so ist man geprägt von medialen Beiträgen, Erfahrungsberichten und vielleicht auch den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amts. Daß dies alles Sorgen, Zweifel und Ängste hervorrufen kann, ist ganz natürlich – ganz abgesehen von der Vorstellung, wie die Einsamkeit einen zwicken wird.

Hinzu kommt ein vermeintlich größerer Vorbereitungsaufwand, denn niemand möchte unvorgesehen in “Probleme” geraten. Situationen, die zu zweit oder zu zehnt ganz anders aufgenommen und verarbeitet werden könnten. Kein Bett mehr im Guesthouse und auch sonst keine Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe? Kein Ding, wenn sich die Situation mit anderen teilen läßt und man sich nicht allein durch die Nacht beißen muss.

Warum also entscheiden sich immer mehr Reisende für eine all-by-myself Erkundung? Welche Vorteile hat diese Art zu reisen? Bringt der Zwang des allein-seins mehr Mut mit sich, andere Reisende kennen zu lernen? Finden solo traveler erst dann richtig zu sich selbst, wenn keine Erinnerung an zu Hause, keine gutgemeinte Ablenkung, keine gemeinsame Entscheidungsfindung mit Mitreisenden stattfinden?

All das und noch viel mehr wollen wir ansprechen und uns verschiedene Meinungen anhören. Insbesondere, aber nicht ausschließlich wird es dabei um die alleinreisende Frau gehen, denn auch hier gibt es einen Wandel, der auf bestimmten Veränderungen beruht.

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