Aufwachen und die am Fenster herunter laufenden Tautropfen beobachten – einen solchen Moment bringt Van Life mit sich. Was in den 60er Jahren eher zum hippiesken Leben gehörte, ist heute eine beliebte Reiseform: von jungen Familien, über Paare bis hin zu Eremiten.
Der mobile Wohnsitz wird nach dem persönlichen Geschmack eingerichtet und ermöglicht beim Abenteuer Reise die gewisse heimelige Stabilität. Mit innerer Ruhe und mehr Zeit am Tag (denn Parken geht fast überall) kann sich der Van Traveller auf das Wesentliche konzentrieren: das unbeschwerte Erkunden (jede Straße kann es, aber muss es nicht sein).
Van Life ist gefällig in der Umsetzung. Tür auf, Krempel rein, losfahren. Das funktioniert unabhängig von der Reisedauer, vom Wochenendtrip bis zum 6-monatigen Sabbatical, bis für immer.
Reisen im Bus schweißt zusammen, eine „quite zone“ gibt es idR nicht – das kann intensiv für das Miteinander sein, aber doch auch so wunderbar prägsam. Ein Testlauf ist einfach zu organisieren, egal ob allein oder mit Reisegefährten. Anbieter, wie bullicamp.com oder freiheitsbus, machen dies möglich. Und wenn dann die Liebe zum Asphalt gegeben ist, helfen Experten für Packing und Organizing weiter.
Die Welt besteht aus rund 31,7 Millionen Kilometer Straße, lasst sie uns nutzen.
Martina & Dylan von ride2xplore haben die Welt zu ihrem Wohnzimmer gemacht und berichten Euch am 18.01.2020 mehr über das Leben und Reisen im Bus.
Seid dabei!