Yvi Strüwing reist seit 2012 regelmäßig alleine durch die Welt. Sie blickt hinter die Fassaden, nicht nur an den Orten, an denen sie ist, sondern auch bei den Menschen, die sie trifft. Sie liebt es nah dran und mittendrin zu sein. Hotels und jeglicher Luxus locken sie so gar nicht, denn das hält davon ab, das für sie echte Leben zu schmecken, zu fühlen, zu erleben.
Sie ißt und bewegt sich fort wie die meisten Menschen in den Ländern, die sie bereist. Es geht ihr dabei nicht darum, Geld zu sparen, es geht ihr darum, nah dran zu sein. Wenn widerum Geld gebraucht wird, weiß sie wo, denn Einheimische, in deren Homestays sie lebt, kommen auf sie zu und erzählen von ihren Projekten.
Kuba ist vom Tourismus weitestgehend unberührt gewesen als Yvi mit einer guten Freundin 2015 hinreiste. Sie schlief bei Einheimischen in sogenannten Casas Particulares, also vergleichbar mit Homestays in Nepal und Bali. Auf Kuba ist Konsum – geschweige denn Luxus – noch nicht angekommen. Stattdessen zeigten sich fast leere Supermärkte, tagelang auch mal kein Trinkwasser, aber volle Hotelbuffetts erfuhr Yvi. Das gibt zu Denken.
Beim Travel Festival Leipzig erzählt Yvi mit OhneHeimatKeineReise von ihren Begegnungen, von der Stimmung in Ländern, vom Leben und möchte dazu motivieren, aus der eigenen „Reiseblase“ raus zu gehen, sich unter Locals zu mischen und ihnen zu lauschen. Sie haben viele Geschichten zu erzählen.
Yvi Strüwing mit OhneHeimatKeineReise
live on stage am 17.01.2020
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