Claudia und Dominik von weltreize waren ein Jahr lang auf Weltreise. Dabei lief nicht alles nach Plan, auch wenn es am Ende immer gut ausging. Auf ihrem Vortrag beim TFL19 nehmen sie Dich mit zu ihren schönsten Travel Fails, den gereiztesten Momenten und den kritischsten Situationen.
Sie schildern zum Beispiel, wie sie sich unter Vermittlung eines afrikanischen Priesters gegen die fiesen Geschäftspraktiken eines tansanischen Tourveranstalters wehren konnten, wie sie einen Anschlag auf ihren Nachtbus in Argentinien überstanden und wie sie die deutsche Botschaft um Hilfe baten, als sie in Äthiopien in eine gewaltsame Auseinandersetzung bewaffneter Gruppen gerieten.
Knifflige Situationen können auf jeder Reise entstehen: So bemerkten Claudia und Dominik zu Beginn einer Safari in die Serengeti, dass die fünf anderen Insassen des Jeeps ganz andere Routen gebucht hatten. Sie sollten sich der Gruppe anschließen und dabei auf ein Highlight der Tour verzichten. Als sie sich weigerten, wurden sie allein im Camp zurückgelassen. Als leidenschaftliche Taucher mussten sie unter Wasser kritische Minuten überstehen: auf Galapagos verloren sie bei schlechter Sicht ihren Tauchlehrer und im indonesischen Komodo-Nationalpark wurden sie durch eine Unterwasserströmung voneinander getrennt, just als ein Hai auftauchte. Im westaustralischen Outback crashte die Windschutzscheibe ihres Campervans mitten im Nirgendwo. Auf Sulawesi wurden sie von bestechlichen Beamten schikaniert, als sie das Visum verlängern wollten.
Wie verhält man sich in solchen Situationen? Was kann man daraus lernen und wann ist es vielleicht schlauer, nachzugeben, obwohl man im Recht ist?
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